«Rose Bernd» - eine sprachliche Herausforderung für uns. Der erste Eindruck war demnach schon mal schlecht. Es dauerte einige Zeit bis wir uns an diesen seltsamen, schlesischen Dialekt gewöhnt haben. Das Verständnis der Lektüre wurde so definitiv erschwert.
Der erste Akt war spannend. Angefangen hat er mit einem Gespräch zwischen Rose und Christoph zu dem später noch Streckmann, Bernd, August und Marthel dazu stiessen. Der Leser taucht direkt mitten in die Geschichte ein und weiss noch gar nicht, wer welche Person ist und in welcher Beziehung sie zueinanderstehen. Dies ist ziemlich verwirrend.
Im zweiten Akt ging es schon etwas besser mit dem Verstehen, aber angefangen hat dieser eher langweilig. Es passiert nicht viel, denn es wird nur über die angehende Hochzeit zwischen Rose und August gesprochen. Doch dann offenbart Rose Frau Flamm am Ende des zweiten Aktes, dass sie schwanger ist. Die Spannung steigt. Diese Neuigkeit ist völlig unerwartet und regt zu Spekulationen an. Alles deutet auf Herr Flamm als Vater.
Der dritte Akt ist in unseren Augen sehr aufregend. Rose erzählt, dass sie von Streckmann vergewaltigt wurde. Daraufhin folgt eine Schlägerei zwischen Bernd, August und Streckmann. Doch wann wurde sie vergewaltigt? Im Drama wird dies nicht beschrieben. Wir mussten demnach sehr aufmerksam und konzentriert lesen, da wir sonst solche wichtigen und kurzen Szenen nicht richtig verstanden hätten.
Im vierten Akt gesteht Rose Frau Flamm, dass sie von ihrem Mann ein Kind erwartet. Frau Flamm reagiert sehr gütig und bietet Rose ihre Hilfe und Unterstützung an. Das Kind könnte auch bei ihr aufwachsen. Das ist sehr bewundernswert, denn es gibt nicht viele Menschen, die so etwas in dieser Situation tun würden. Rose traut sich nicht die Vergewaltigung in der Gerichtsverhandlung zu gestehen, sie schämt sich. Für uns junge Frauen ist es sehr traurig, dass sich eine Frau für das was ihr unwillentlich Schreckliches widerfahren ist, schämt. Wir hoffen, dass sich Frauen in Zukunft gegen das Unrecht und die Gewalt wehren.
Der fünfte Akt ist sehr brutal. Rose kommt völlig verwirrt ins Zimmer und sagt, dass sie soeben ihr eigenes Kind erwürgt hat. Sie will nicht, dass ihr Kind dasselbe durchleiden muss wie sie. Rose stand in der ganzen Geschichte unter einem enormen Druck. Sie wusste nicht was sie tun soll. Wir fragen uns, ob es nicht doch einen anderen Ausweg gegeben hätte. Vielleicht hätte sie mit ihrem Vater über alles reden und sie hätten gemeinsam eine Lösung finden können. Oder sie hätte den Ort und die Menschen verlassen und irgendwo ein neues Leben anfangen können. Es ist schwierig für uns, ihre Handlung zu beurteilen, da wir uns zum Glück noch nie in dieser oder einer ähnlichen Situation befunden haben.
Wir waren ein wenig enttäuscht vom Drama «Rose Bernd». Viele wichtige Umstände wurden ausgelassen oder nur so nebenbei erwähnt. Unklarheiten erstrecken sich über das ganze Werk.
Nichts desto trotz hat uns das Drama zum Nachdenken gebracht. Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir uns glücklich schätzen können in einer fortschrittlicheren Welt zu leben und sind dankbar, dass wir frei sind, auf Unterstützung zählen können und unsere eigenen Wege gehen dürfen.
Der erste Akt war spannend. Angefangen hat er mit einem Gespräch zwischen Rose und Christoph zu dem später noch Streckmann, Bernd, August und Marthel dazu stiessen. Der Leser taucht direkt mitten in die Geschichte ein und weiss noch gar nicht, wer welche Person ist und in welcher Beziehung sie zueinanderstehen. Dies ist ziemlich verwirrend.
Im zweiten Akt ging es schon etwas besser mit dem Verstehen, aber angefangen hat dieser eher langweilig. Es passiert nicht viel, denn es wird nur über die angehende Hochzeit zwischen Rose und August gesprochen. Doch dann offenbart Rose Frau Flamm am Ende des zweiten Aktes, dass sie schwanger ist. Die Spannung steigt. Diese Neuigkeit ist völlig unerwartet und regt zu Spekulationen an. Alles deutet auf Herr Flamm als Vater.
Der dritte Akt ist in unseren Augen sehr aufregend. Rose erzählt, dass sie von Streckmann vergewaltigt wurde. Daraufhin folgt eine Schlägerei zwischen Bernd, August und Streckmann. Doch wann wurde sie vergewaltigt? Im Drama wird dies nicht beschrieben. Wir mussten demnach sehr aufmerksam und konzentriert lesen, da wir sonst solche wichtigen und kurzen Szenen nicht richtig verstanden hätten.
Im vierten Akt gesteht Rose Frau Flamm, dass sie von ihrem Mann ein Kind erwartet. Frau Flamm reagiert sehr gütig und bietet Rose ihre Hilfe und Unterstützung an. Das Kind könnte auch bei ihr aufwachsen. Das ist sehr bewundernswert, denn es gibt nicht viele Menschen, die so etwas in dieser Situation tun würden. Rose traut sich nicht die Vergewaltigung in der Gerichtsverhandlung zu gestehen, sie schämt sich. Für uns junge Frauen ist es sehr traurig, dass sich eine Frau für das was ihr unwillentlich Schreckliches widerfahren ist, schämt. Wir hoffen, dass sich Frauen in Zukunft gegen das Unrecht und die Gewalt wehren.
Der fünfte Akt ist sehr brutal. Rose kommt völlig verwirrt ins Zimmer und sagt, dass sie soeben ihr eigenes Kind erwürgt hat. Sie will nicht, dass ihr Kind dasselbe durchleiden muss wie sie. Rose stand in der ganzen Geschichte unter einem enormen Druck. Sie wusste nicht was sie tun soll. Wir fragen uns, ob es nicht doch einen anderen Ausweg gegeben hätte. Vielleicht hätte sie mit ihrem Vater über alles reden und sie hätten gemeinsam eine Lösung finden können. Oder sie hätte den Ort und die Menschen verlassen und irgendwo ein neues Leben anfangen können. Es ist schwierig für uns, ihre Handlung zu beurteilen, da wir uns zum Glück noch nie in dieser oder einer ähnlichen Situation befunden haben.
Wir waren ein wenig enttäuscht vom Drama «Rose Bernd». Viele wichtige Umstände wurden ausgelassen oder nur so nebenbei erwähnt. Unklarheiten erstrecken sich über das ganze Werk.
Nichts desto trotz hat uns das Drama zum Nachdenken gebracht. Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir uns glücklich schätzen können in einer fortschrittlicheren Welt zu leben und sind dankbar, dass wir frei sind, auf Unterstützung zählen können und unsere eigenen Wege gehen dürfen.